Frau macht Yoga im Park beim Sonnenaufgang

Verspannungen

Sind wir angespannt, ist das durchaus wörtlich zu nehmen, denn oft steckt dahinter auch eine dauerhafte Muskelkontraktion, die zu Verspannungen führt.

Im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich sind Verspannungen ein weit verbreitetes Symptom, besonders in Industrieländern. Mit ein paar einfachen Tricks und pflanzlicher Hilfe aus der Natur lassen sie sich wieder lösen.

Ursachen

Das Prinzip eines Muskels beruht auf Kontraktion und Entspannung, er zieht sich zusammen und lässt wieder locker: So entsteht Bewegung. Bleibt er dauerhaft angespannt, entstehen Verspannungen, deren Ursache Bewegungsmangel, einseitige Belastung (wie zum Beispiel langes Sitzen) und Stress ist. Wird die Anspannung zwischendurch nicht wieder gelöst, kann sich die betroffene Muskelpartie verkürzen und verhärten.

Symptome

Muskeln können sich aufgrund einer dauerhaften Anspannung verhärten. Betroffene nehmen häufig automatisch eine Schonhaltung ein, die die Situation aber noch verschlimmern kann. Oftmals gehen Verspannungen auch mit Bewegungsvermeidung einher. Sie zeigen sich am häufigsten in den Muskelpartien von Nacken, Schultern und Rücken.

Arnika Roll-On

Klosterfrau Arnika Roll-On für Rücken, Schulter & Nacken lockert durch das Einmassieren mit der Roll-On-Kugel die verspannten Muskeln.

Tipps bei Verspannungen

Einfach mal wieder locker machen – mit diesen Tipps kann das gut gelingen.

Muskeln stärken

Muskeln stärken

Trainierte Muskeln stützen nicht nur den Bewegungsapparat besser, sie können auch vor schlimmen Folgen von Stürzen bewahren. Wichtig ist allerdings, der individuellen Konstitution angepasst zu trainieren, um die Muskeln nicht zu überlasten.
Rückentraining

Rückentraining

Gegen Rückenschmerzen hilft vor allem, die Muskeln zu fordern und zu trainieren – und zwar nicht nur die Rücken-, sondern auch die Bauchmuskulatur, die den Rumpf mitstützt und den Rücken entlasten kann. Übungen zur Kräftigung von Rücken und Bauch lassen sich gut zuhause durchführen.
Wärme

Wärme

Wärme fördert die Durchblutung und ist darum bei Muskelkater und Verspannung nicht nur wohltuend, sondern auch heilungsfördernd. Saunabesuche, Badewanne oder Wolldecke – jeder so, wie er es gerne hat.
Trinken

Trinken

Flüssigkeit ist für Muskeln sehr wichtig und bestimmt auch ihre Masse mit – schließlich besteht der Mensch hauptsächlich aus Wasser. Bei Muskelschmerzen fördert viel Flüssigkeit die Durchblutung und den Fluss der Lymphe, was heilfördernd wirkt.
PECH-Regel

PECH-Regel

Verletzungen von Muskeln und Gelenken sollten mit Erste-Hilfe-Maßnahmen nach der PECH-Regel behandelt werden: P wie Pause, E wie Eis bzw. Kühlung, C wie Compression, als Druckverband, H wie Hochlagern. 
Schonung

Schonung

Verletzte Muskeln und Gelenke sollten geschont werden, bis die Symptome nicht oder kaum mehr spürbar sind. Wer sie zu schnell wieder belastet, riskiert eine Verschlimmerung des Zustands.
Muskeln stärken

Muskeln stärken

Trainierte Muskeln stützen nicht nur den Bewegungsapparat besser, sie können auch vor schlimmen Folgen von Stürzen bewahren. Wichtig ist allerdings, der individuellen Konstitution angepasst zu trainieren, um die Muskeln nicht zu überlasten. Das gilt auch nach langen Trainingspausen: Besser ist es, die Leistungsgrenzen einzuhalten und das Niveau nach und nach zu steigern.
Aufwärmen und dehnen

Aufwärmen und dehnen

Vor dem Sport unbedingt warm machen, damit Muskeln und Gelenke das Signal erhalten, dass sie jetzt gefordert sind. Das bereitet sie vor und kann Muskelkater und schnelle Überlastung verhindern. Im Anschluss an das Training gut dehnen, um Muskelkater vorzubeugen. 
Trinken

Trinken

Flüssigkeit ist für Muskeln sehr wichtig und bestimmt auch ihre Masse mit – schließlich besteht der Mensch hauptsächlich aus Wasser. Bei Muskelschmerzen fördert viel Flüssigkeit die Durchblutung und den Fluss der Lymphe, was heilfördernd wirkt.
Ernährung

Ernährung

Muskeln brauchen für ihre Funktionalität Vitalstoffe und Eiweiße, als Energielieferanten außerdem Kohlehydrate. Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung stärkt zudem das Immunsystem.
Gelenkschoner

Gelenkschoner

Die richtige Ausrüstung kann helfen, Verletzungen vorzubeugen: Gerade gute Lauf- oder Wanderschuhe schützen Muskeln und Gelenke, aber auch Knieschoner können bei Stürzen einiges abfangen. Wichtig ist außerdem, die Sportkleidung den Temperaturen anzupassen, damit Sie warm bleiben.
Bewegung

Bewegung

Die Beinmuskulatur zu stärken ist der beste Weg zu gesunden Venen. Besonders Radfahren, Jogging und Walking eignen sich dafür.
Wechselduschen

Wechselduschen

Kälte sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Darum fördern kalte Güsse und Wechselduschen die Venentätigkeit.
Faustregel für gesunde Venen

Faustregel für gesunde Venen

LLLSSS: Lieber laufen und liegen statt sitzen und stehen!
Beine hoch

Beine hoch

Wer zwischendurch – auch bei der Arbeit – die Beine hochlegt, sorgt für einen schnelleren Rückfluss des angesammelten Wassers und vermeidet die Anstauung von Blut.
Flache oder keine Schuhe

Flache oder keine Schuhe

In flachen Schuhen kann die Wadenmuskulatur besser arbeiten als in hohen, für die Venen ist das gesünder. Wo es geht, zum Beispiel zuhause, auch gerne barfuß laufen.
Trinken

Trinken

1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit am Tag sollten getrunken werden, damit sich das Blut nicht verdickt und den Beinen den Auftrieb zusätzlich schwermacht. Eine gesunde Ernährung ist auch im Hinblick auf Venen zu empfehlen, denn jedes Kilo mehr ist auch eine zusätzliche Belastung für die Beine.
Massage

Massage

Massagen fördern die Durchblutung, lösen so Verhärtungen und entspannen die Muskulatur wieder.
Wärme

Wärme

Davon bedarf es, je nach Schwere der Verspannung, gerne auch etwas mehr, etwa durch ein Heizkissen oder warme Wickel. Wärme fördert die Durchblutung und hilft so den Muskeln, wieder zu entspannen.
Stress vermeiden

Stress vermeiden

Da Stress zu den Hauptursachen von Verspannungen zählt, ist es ratsam, zumindest einige Stressfaktoren auszuschalten bzw. mit Entspannungsübungen wie Meditation weniger angreifbar für ihn zu werden.
Bewegung

Bewegung

Durch Sport und Bewegung werden die Muskeln immer wieder gedehnt und trainiert und neigen so nicht so schnell zur Verspannung.
Pausen

Pausen

Viele Menschen sitzen zu lange durchgehend am Schreibtisch, ideale Bedingungen für Verspannungen. Alle ein bis zwei Stunden aufzustehen, etwas zu gehen, die Schultern zu lockern und den Rücken kopfüber aushängen zu lassen kann Verspannungen vorbeugen.