Eine junge Frau sitzt auf der Couch mit einem Becher Tee in den Händen

Grippaler infekt

Er kommt meistens im Herbst und Winter, wenn die Kälte unser Immunsystem schwächt, aber die Lebensbedingungen für Viren begünstigt: der grippale Infekt, eine Infektion der Atemwege.

Insgesamt sechs Jahre seines Lebens kann ein Mensch durchschnittlich erkältet sein, das bedeutet sechs Jahre Schnupfen, Halsschmerzen und Husten. Die natürlichen Heilmittel von Klosterfrau helfen, die Symptome zu lindern und die Genesung zu fördern – damit Sie schnellstmöglich gesunde Lebenszeit zurückgewinnen.

Lebenszyklus eines Menschen von Jung bis Alt mit der Zahl 300 in der Mitte
Lebenszyklus eines Menschen von Jung bis Alt mit der Zahl 300 in der Mitte

Ursachen

Die häufigsten Erreger von grippalen Infekten sind Rhinoviren, die es in mehr als hundert verschiedenen Versionen gibt. Übertragen werden sie per Tröpfcheninfektion beim Händeschütteln, Niesen oder beim Griff an den Einkaufswagen, einfach überall, wo Menschen miteinander zu tun haben. 

Eine Erkältung wird auch „grippaler Infekt“ genannt, häufig verwenden Ärzte diese Bezeichnung. Der hat allerdings nichts mit einer Grippe zu tun. Diese wird von Grippe- oder auch Influenza-Viren ausgelöst und ist in ihrem Verlauf in der Regel bedeutend schwerwiegender.

Symptome

Manchmal beginnt ein grippaler Infekt mit einem Schnupfen, manchmal mit einem Kratzen im Hals: Die Erreger sind in die oberen Atemwege gelangt und erzeugen hier die ersten Symptome. Im weiteren Verlauf breiten sie sich oftmals bis in die unteren Atemwege aus und verursachen in den Bronchien Husten oder eine Bronchitis. Da das Immunsystem bei einem grippalen Infekt auf Hochtouren läuft, fühlt sich der Betroffene meistens schlapp, es kann sich sogar Fieber entwickeln. Darum sollten sich Menschen mit einem grippalen Infekt unbedingt schonen und am besten im Bett bleiben.

Klosterfrau: Grippaler Infekt

Pflichttexte

Klosterfrau Erkältungs-Balsam:
Anwendungsgebiete: Zur äußeren Anwendung bei Erkältungskrankheiten der Luftwege wie Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Verschleimung und Bronchialkatarrh.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Klosterfrau Japanisches Heilpflanzenöl:
Wirkstoff: Minzöl
Anwendungsgebiete: Innerlich: Zur Einnahme bei Verdauungsbeschwerden, z. B. Völlegefühl und Blähungen; zur Einnahme oder Inhalation bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Äußerlich: Bei Muskelschmerzen (Myalgien) und nervenschmerzähnlichen (neuralgiformen) Beschwerden.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Klosterfrau Melissengeist:
Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel angewendet: 
Innerlich: Zur Besserung des Allgemeinbefindens (bzw. zur Stärkung oder Kräftigung) bei Belastung von Nerven und Herz-Kreislauf mit innerer Unruhe und Nervosität. Zur Förderung der Schlafbereitschaft. Bei Wetterfühligkeit. Zur Besserung des Befindens bei Unwohlsein, zur Förderung der Funktion von Magen und Darm, insbesondere bei Neigung zu Völlegefühl und Blähungen. Zur Besserung des Befindens bei unkomplizierten Erkältungen und zur Stärkung. 
Äußerlich: Zur Unterstützung der Hautdurchblutung z. B. bei Muskelkater und Muskelverspannungen. 
Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. 
Warnhinweise: Enthält 3,1 g Alkohol (Ethanol) pro 5 ml Flüssigkeit entsprechend 79 % (v/v). Enthält Zimt (Zimtaldehyd). Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Klosterfrau Hustensaft
Wirkstoff: Spitzwegerichkraut-Fluidextrakt
Anwendungsgebiete: Zur Linderung von Hustenreiz bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.
Warnhinweise: Dieses Arzneimittel enthält 119 mg Alkohol (Ethanol) pro 5 ml Sirup entsprechend 2,0 % (w/w) und Invertzucker. Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Stand: Mai 2024

Tipp
Tipp

Immunsystem stärken

Funktioniert das Immunsystem gut, haben Erkältungserreger wenig Chancen. Eine einfache Regel, die sich auch leicht einhalten lässt: viel Obst und Gemüse, viel trinken, Bewegung, regelmäßig frische Luft und ausreichend Schlaf sind die fünf Säulen, auf die sich ein starkes Immunsystem stützt.

Weitere Tipps bei grippalen Infekt

Wenn der Körper krank ist, braucht er vor allem Ruhe, denn er muss für Abwehr und Heilung eines grippalen Infekts viel Kraft aufbringen und ist damit genug gefordert. Hausmittel können die Genesung fördern – schließlich sind sie altbewährt.

Chili heizt ein

Chili heizt ein

Schärfe wie die von Chilis löst eine Kettenreaktion aus: Sie aktiviert die Wärmeimpulse der Nerven, Schwitzen setzt ein und die Schleimhäute werden besser durchblutet – darum läuft uns bei scharfem Essen die Nase oder steigen uns die Tränen in die Augen. Bei einem grippalen Infekt kann dieser Prozess den Abtransport von Schleimhautsekreten fördern.
Eukalyptus befreit

Eukalyptus befreit

Im ätherischen Öl des Eukalyptus steckt Cineol, ein starker Naturstoff, der sowohl schleimlösend als auch entzündungshemmend wirkt. Darum gehört Eukalyptus zu den wichtigsten Heilpflanzen gegen Bronchialerkrankungen, zum Beispiel als Zugabe für Inhalationen oder Wannenbäder. Bei Babys und Kleinkindern darf Eukalyptus nicht angewendet werden, weil das ätherische Öl die Atemwege reizen und es durch verstärkte Schleimbildung zur Atemnot kommen kann.
Kamille beruhigt

Kamille beruhigt

Nicht nur ein bekanntes Hausmittel bei Magen-Darm-Beschwerden, sondern ebenso effektiv bei Atemwegserkrankungen: Kamille, wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und beruhigend. Gegen Halsschmerzen lohnt das Gurgeln mit Kamille, bei verstopften Nasennebenhöhlen kann sie zum Inhalieren verwendet werden.
Gemüsebrühe tut gut

Gemüsebrühe tut gut

Eine frisch gekochte Gemüsebrühe wärmt und tut gut. Außerdem erhält der Körper durch sie eine Extraportion Flüssigkeit, die er braucht, um den Schleim zu verflüssigen.
„Zwiebel zieht“ – sagt der Volksmund

„Zwiebel zieht“ – sagt der Volksmund

Bei grippalen Infekten als Brust- oder Halswickel oder sogar gegen Mittelohrentzündung als Säckchen soll die Zwiebel der Überlieferung nach die Beschwerden sozusagen herausziehen. Dafür sollten kleine Zwiebelstückchen aufgewärmt und verpackt werden, schon entfalten sich ihre lindernden Eigenschaften. Das funktioniert auch bei der inneren Anwendung mit frischgepresstem Zwiebelsaft, dem gerne etwas Honig zur geschmacklichen Verbesserung zugegeben werden darf.
Ingwer lindert

Ingwer lindert

Die asiatische Wurzel schmeckt nicht nur intensiv und charakteristisch, die Scharfstoffe im Ingwer fördern auch die Durchblutung – vor allem der Schleimhäute. Das hilft ihnen, Erreger abzuwehren. Ein paar Stückchen Ingwer einfach 10 Minuten in Wasser kochen, danach je nach Belieben Zitrone oder Honig zugeben.
Schwanger erkältet

Schwanger erkältet

Schwangere sollten bei einem grippalen Infekt nur auf natürliche Heilkraft setzen, aber es ist auch nicht alles gleich gut geeignet. Mentholhaltige Öle sollten besser gegen Salzwasserlösungen getauscht werden, um zu inhalieren. Einige Heilpflanzen wie Salbei oder Thymian sollten ebenfalls lieber vermieden werden. Heiße Bäder können den Kreislauf zu stark belasten und das Baby überhitzen, besser einfach auf dem Sofa warmhalten und viel, viel trinken, zum Beispiel Kamillen- oder Fencheltee oder heiße Zitrone.
Viel trinken

Viel trinken

Nur mit regelmäßiger Flüssigkeitszufuhr bleiben die Schleimhäute feucht und können so leichter die Erreger ausschwemmen. Am besten eignen sich warme Kräutertees oder auch heiße Milch mit Honig.
Inhalieren

Inhalieren

Inhalationen wirken nicht nur schleimlösend, sondern können auch Heiserkeit mindern. Bei Halsschmerzen ist die Zugabe von Kamille oder Salbei zu empfehlen.
Gurgeln

Gurgeln

Weil die Wirkstoffe länger als beim Trinken auf die entzündeten Schleimhäute einwirken können, kann Gurgeln Halsschmerzen lindern. Dazu kann Salbei- oder Kamillentee verwendet werden, aber auch mit Salzwasser (½ Teelöffel auf 1 Tasse Wasser) lassen sich positive, desinfizierende Effekte erzielen.
Inhalieren

Inhalieren

Inhalationen wirken nicht nur schleimlösend, sondern auch beruhigend. Meersalz oder Kamille eignen sich bei Schnupfen als Zusatz am besten.
Viel trinken

Viel trinken

Flüssigkeit ist wichtig, um die Schleimhäute feucht zu halten und die Abwehr der Erreger dadurch zu unterstützen. Darum bei Schnupfen viel trinken, am besten Wasser oder Tee.
Lüften

Lüften

Gerade bei Reizhusten sollte darauf geachtet werden, dass die Raumluft nicht trocken wird – das reizt die Bronchien zusätzlich. Neben regelmäßiger Stoßlüftung können auch feuchte Tücher auf die Heizkörper gelegt werden.
Inhalieren

Inhalieren

Inhalationen wirken nicht nur schleimlösend, sondern auch beruhigend. Thymian oder Minzöl eignen sich bei Husten als Zusatz für die Inhalation besonders gut.
Ruhe

Ruhe

Häufig geht mit Entzündungen in den Atemwegen eine Abgeschlagenheit einher, der nachgegeben werden sollte. Der Körper ist nicht gesund und braucht jetzt Ruhe, um zu genesen. Gerade bei Husten sind Aktivitäten, die das Herz-Kreislauf-System ankurbeln, kontraproduktiv.
Thymian
Thymian

Seine hervorstechendste Eigenschaft ist Schleim zu lösen. Darum wird Thymian bei Husten und Bronchitis angewendet. Die Heilpflanze kann aber noch mehr ...

Salbei
Salbei

Wohlschmeckende Linderung bei Halsschmerzen und Entzündungen im Rachenraum – dafür steht Echter Salbei mit seiner natürlichen pflanzlichen Hilfe bei Reizhusten.

Melisse
Melisse

Für Klosterfrau wird exklusiv die eigene „Kloster-Melisse“ angebaut, die über einen besonders hohen Gehalt an ätherischen Ölen verfügt. Wegen ihrer entspannenden und antimikrobiellen Wirkung findet sie vielseitige Anwendung.

Eukalyptus
Eukalyptus

Starker Baum mit starker Wirkkraft: Eukalyptus enthält Cineol, das selbst bei Bronchitis Linderung verschafft und die Entzündung bekämpft.

Pfefferminze
Pfefferminze

Diese Minze hat Pfeffer: im Namen, im schärferen Geschmack und wegen ihres Menthol-Gehalts auch in ihrer Heilkraft. Befreit bei Erkältung die Atemwege, aber auch wirksam gegen Spannungskopfschmerzen.

Isländisch Moos
Isländisch Moos

Isländisch Moos wird nach der Ernte an einem abgedunkelten Ort luftgetrocknet, um die wertvollen Inhaltsstoffe gegen Halsschmerz, Husten und Heiserkeit zu bewahren.

Eibisch
Eibisch

Die im Eibisch enthaltenen Schleimstoffe wirken wohltuend auf Schleimhäute, daher wird er zur Linderung vor allem bei Beschwerden der Atemwege verwendet.