Die natürliche Unterstützung

Seit Jahrhunderten nutzen Menschen die Kraft der Pflanzen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit.

Diese Tradition setzt Klosterfrau fort – heute mit Hilfe modernster Wissenschaft und dennoch dem Grundsatz verpflichtet, Menschen auf natürliche Weise zu helfen. Der Reichtum an pflanzlicher Unterstützung ist nahezu unerschöpflich. Unsere Aufgabe ist, ihn weiter zu erforschen und sinnvoll einzusetzen.

Alant

Alant

Echter Alant (Inula helenium) gehört zur Familie der Korbblütler, treibt sonnengelbe Blüten aus und wächst bis zu zwei Meter hoch. Seine Herkunft ist Klein- und Zentralasien, heute wird er in u. a. in Deutschland und Holland angebaut. Sein Hauptwirkstoff Helenin wird aus den Wurzeln gewonnen und wirkt bei Hustenkrankheiten auswurffördernd und krampflösend.
Angelika

Angelika

In der Angelikawurzel (Angelica archangelica L. ,auch Engelwurz genannt) stecken ätherisches Öl sowie Gerb- und Bitterstoffe, die eine verdauungsfördernde Wirkung haben. Die Heilpflanze wird daher sowohl zum Appetitanregen als auch bei Verdauungsbeschwerden, leichten Magenkrämpfen und Blähungen angewendet. Angelika wächst in Nordeuropa und Nordasien und gehört zu den Doldenblütlern.
Bitterorange/Pomeranze

Bitterorange/Pomeranze

Der Name lässt es erahnen: Die Bitterorange (Citrus x aurantium L., auch Pomeranze genannt) ist eine Zitruspflanze, die ursprünglich aus Ostasien stammt und heute im Mittelmeerraum angebaut wird. Ihre Schale enthält ätherisches Öl und Bitterstoffe, die gemeinsam gegen Verdauungsstörungen wie Völlegefühl und Blähungen wirken.
Enzian

Enzian

Wie alle Arten der Enziangewächse gedeiht auch der Gelbe Enzian im Gebirge, sowohl in den Alpen als auch in den Mittelgebirgen Europas. Die krautige Pflanze erreicht eine maximale Höhe von 1,50 Metern und ihre kräftige Wurzel kann fast ebenso lang werden. Aus Letzterer werden Bitterstoffe gewonnen, die die Produktion von Verdauungssäften ankurbeln. Darum wird Enzian bei Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung oder auch als Appetitanreger eingesetzt.
Muskatnuss

Muskatnuss

Die Muskatnuss ist der Samen des Muskatnussbaumes und bedeutet „nach Moschus duftende Nuss“. Der Baum stammt ursprünglich aus Indonesien und kann bis zu 18 Meter hoch werden. Schon Hildegard von Bingen schwor, dass „die Muskatnuss das Herz öffne und die Sinnesschärfe putze“. Die Inhaltsstoffe des ätherischen Öls werden heute vor allem gegen Verdauungsstörungen verwendet.
Pfeffer

Pfeffer

Schärfe: Sie macht den Schwarzen Pfeffer (Piper nigrum) aus, erzeugt wird sie vom Alkaloid Piperin und von seinen Derivaten. Sie erregen die Rezeptoren für Wärme und Schmerz, wodurch die Produktion von Magensaft und Speichel angeregt wird. Das wiederum fördert die Verdauung und kann Magenschmerzen lindern. Verwendet werden vom Pfefferstrauch die noch unreifen, grünen Früchte, die sich nach der Trocknung schwarz färben.
Rosskastanie

Rosskastanie

Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) zählt zu den wenigen Pflanzen, die sich bei der Venenpflege bewährt haben. Die Inhaltsstoffe üben stärkende und abdichtende Eigenschaften aus.
Zimtrinde

Zimtrinde

Nach Europa wird hauptsächlich Ceylon-Zimt eingeführt, der vom Zimtbaum aus Sri Lanka und Südindien stammt. Seine Heilkräfte stecken in der geschälten Rinde junger Zweige, die zur Gewinnung abgeschnitten werden. Bei der Trocknung rollen sich die dünnen Schichten ein, wodurch die typischen Stangen entstehen. Die Rinde enthält ätherisches Öl mit Zimtaldehyd und Eugenol. Zimtöl wirkt appetitanregend und wird bei Magen-Darm-Beschwerden wie Krämpfen, Völlegefühl und Blähungen angewendet.
Ingwer

Ingwer

Der Anblick der knollenartig-verzweigten Wurzel ist aus dem Supermarkt vertraut, neben der bekannten Würze steckt aber auch starke Heilkraft im Ingwer (Zingiber officinale). Neben dem ätherischen Öl enthält Ingwer Scharfstoffe, die die Verdauungssäfte zum Fließen bringen. Aus diesem Grund wird Ingwer traditionell bei Verdauungsbeschwerden angewendet, ist aber auch wirksam gegen Reisekrankheit und Übelkeit.
Kardamom

Kardamom

Kardamom zählt zu den Ingwergewächsen und die Halme der Pflanze können bis zu fünf Meter hoch wachsen. Medizinisch verwendet werden die Samen in den Früchten, die dafür kurz vor ihrer Reife geerntet werden. Sie enthalten ein ätherisches Öl, dass die Produktion von Magensäure, Gallensaft und Speichel anregt, was besonders verdauungsfördernd und blähungstreibend wirkt.
Zimtblüte

Zimtblüte

Der Chinesische Zimtbaum oder auch Zimtblütenbaum ist dem Zimtbaum des Ceylon-Zimts sehr ähnlich und zählt zur Familie der Lorbeergewächse. Er stammt allerdings nicht aus Sri Lanka, sondern dem Süden Chinas. Das ätherische Öl seiner Fruchtknospe besteht wie das der Rinde des Zimtbaums für den Ceylon-Zimt vorrangig aus Zimtaldehyd. Daher wird auch das Zimtöl der Zimtblüten zur Aktivierung des Magen-Darm-Traktes und Appetitsteigerung eingesetzt.
Frauenmantel

Frauenmantel

Eine Pflanze, die traditionell in den Wechseljahren genutzt wird, aber ihren Namen nicht etwa daher hat: Der rührt von der Form ihrer Blätter her, die wie ein in Glockenform geschwungener Frauenmantel aussehen. Die im Kraut enthaltenen Gerbstoffe haben außerdem einen zusammenziehenden Effekt.
Galgant

Galgant

Galgant ist eine Pflanze, die in Südchina und rund um das südchinesische Meer ihre Heimat hat. Vorwiegend wird er in Thailand, Indonesien, Indien und China angebaut. Das Aroma und sein schilfartiges Äußeres sind dem des Ingwers ähnlich und genau wie beim Ingwer wird die pflanzliche Heilkraft auch beim Galgant aus der Wurzel gewonnen. Sie enthält ätherisches Öl, Scharf- und Gerbstoffe sowie Flavonoide, die die Verdauung anregen. Galgant wird daher bei Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt.
Gewürznelke

Gewürznelke

Da sie eine leicht betäubende und dazu entzündungshemmende Wirkung hat, ist die Gewürznelke ein Hausmittelklassiker bei Zahnschmerzen und Entzündungen im Rachenraum. Der Wirkstoff Eugenol regt zudem die Verdauung an, daher ist die trockene Blütenknospe des asiatischen Gewürznelkenbaumes auch bei Verdauungsbeschwerden und Flatulenz ein häufig verwendetes natürliches Mittel.
Hamamelis

Hamamelis

Sie heißt auch Virginische Zaubernuss (Hamamelis virginiana) und hat ihre Heimat in Kanada und im Osten der USA. Rinde und Blätter des Strauches verfügen über einen hohen Gehalt an Gerbstoffen, der besonders für die Haut und in der Wundheilung genutzt wird. Die Gerbstoffe haben zusammenziehende und regenerierende Eigenschaften, wodurch Juckreiz gelindert und Wundheilung beschleunigt werden kann. Hamamelis wird traditionell bei äußeren Hämorrhoiden angewendet.
Mariendistel

Mariendistel

Mariendistel wird traditionell in der Pflanzenkunde für die Leber- und Gallengesundheit eingesetzt. Der Pflanzenstoff Silymarin, der in den Früchten der Mariendistel vorkommt, trägt zum Schutz der Leber bei und regt zusätzliche ihre Regenerationsfähigkeit an.
Kurkuma

Kurkuma

Die Kurkumawurzel gehört zur Familie der Ingwergewächse. Curcumin, der wichtigste Inhaltsstoff der traditionell ayurvedischer Heilpflanze, besitzt vielfältige gesundheitsfördernde Eigenschaften. Hervorzuheben ist dabei die Unterstützung der Leberfunktion.
Nahaufnahme von Lavendel im Sonnenaufgang
Verschiedene Heilpflanzen in Reagenzgläsern
Glückliche Familie spielt im Park

Qualitätsstandard

Klosterfrau hat sich seit jeher den höchsten Standards in Qualität und Forschung verpflichtet gefühlt. Darum zählt es heute zu den bedeutendsten Healthcare-Unternehmen Deutschlands. Wir möchten unseren Kunden nur das Beste bieten, schließlich geht es um ihre Gesundheit.

Darum werden in unseren Produkten auch nur die besten Inhaltsstoffe aus der Natur verarbeitet, jeder Rohstoff wird vom Ursprung an lückenlos dokumentiert. Nur eine ökologisch verantwortungsvolle Produktion birgt die Pflanzenheilkraft, für die wir stehen.