Das vegetative Nervensystem

Ein perfekter Service für Sie im Einsatz

Haben Sie hierüber schon einmal nachgedacht? Wenn Sie morgens aus dem Bett aufstehen und noch nicht ganz "da" sind, ist Ihr vegetatives Nervensystem schon längst hellwach. Es schickt vorsorglich ein Signal, um den Blutdruck zu erhöhen und Schwindelgefühle zu vermeiden. Ein toller Aufsteh-Service, oder? Wenn Sie an einem heißen Sommertag durch den Park joggen, aktiviert das System die Schweißdrüsen und verhilft Ihnen so zu einer Kühlung der Haut. Ganz ohne Ihr Zutun. Es "weiß" einfach, was es wann zu veranlassen hat. 

Ihr vegetatives Nervensystem erfüllt seine Aufgaben sehr effektiv – und das sehr unabhängig. Das heißt: Sie können es nicht willentlich beeinflussen. Oder könnten Sie zum Beispiel nach Belieben Ihre Verdauung stoppen oder einfach mal zwischendurch Ihre Blutgefäße weiten? Zum Glück ist Ihr vegetatives Nervensystem so selbständig: Denn sogar bei Bewusstlosigkeit arbeitet es weiter – ohne dass wir etwas davon mitbekommen.

Sympathikus und Parasympathikus

Warum sie wie zwei ungleiche Geschwister sind

Yin und Yang - das ewige Prinzip. Auch in unserem Körper. Denn das vegetative Nervensystem besteht aus zwei Bereichen: dem Sympathikus (sympathisches Nervensystem) und dem Parasympathikus (parasympathisches Nervensystem). Sie wirken in entgegengesetzter Weise auf den Körper ein. 

Der Ursprungsort beider Systeme liegt im Gehirn. Über unsere Nervenbahnen werden die Informationen dorthin gebracht, wo sie wirken sollen, nämlich zu den Organen. Erst durch das Zusammenspiel dieser Wirkmechanismen entsteht im Körper ein harmonischer Ausgleich. Wie Sie das merken? Im Normalfall einfach gar nicht, denn alles ist gut. Sie fühlen sich wohl.

Der Sympathikus

Starker Motor, der uns auf Touren bringt

Das sympathische Nervensystem bereitet den Körper auf körperliche und geistige Leistungen vor. Es sorgt dafür, dass unser Herz schneller schlägt, sich die Atemwege erweitern und die Verdauungstätigkeit vermindert wird. Alle Energie soll darauf verwendet werden, aktiv zu sein. Die Verdauung wird deshalb gehemmt und "vertagt" auf eine Zeit, in der man sich wieder ausruhen kann. Ob Beruf, Sport oder eine unerwartete Stress-Situation: Immer dann, wenn Sie Ihre Höchstleistung abrufen müssen, steht Ihnen der Sympathikus zuverlässig zur Seite.

Der Parasympathikus

In der Ruhe liegt seine Kraft

Der Parasympathikus steuert die Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung in einer Entspannungsphase. Er dient der Regeneration, dem Aufbau von Kraftreserven, kurbelt Stoffwechselvorgänge und die Verdauung an und sorgt dafür, dass wir uns gut erholen können. Der Parasympathikus wird dann aktiv, wenn wir es uns in der Passivität gemütlich machen und uns auf der Couch mit der Lieblings-Serie berieseln lassen, ein gutes Buch lesen – oder einfach nur schlafen.

Wussten Sie schon?
Wussten Sie schon?

Ein Organ. Zwei Gegenspieler. Je nach der Situation, in der Sie sich gerade befinden, übernimmt eines der beiden Nervensysteme die Oberhand. Schauen Sie mal, was sich dann in Ihrem Körper so alles abspielt.

Klosterfrau Melissengeist

Die einzigartige Kombination aus 13 sorgfältig ausgewählten Heilpflanzen lindert eine Vielzahl von Beschwerden und kann zielgerichtet gegen Schlaflosigkeit bzw. innerer Unruhe, Magen-Darm- und Erkältungsbeschwerden sowie Nervosität, Wetterfühligkeit und Muskelverspannungen eingesetzt werden.

Unser Klosterfrau Melissengeist

Bringt Ihr vegetatives Nervensystem dahin, wo es hingehört: Ins Gleichgewicht. Dank der einzigartigen, unverwechselbaren Zusammensetzung aus hochwertig kultivierten Arzneipflanzen hat Klosterfrau Melissengeist eine sehr ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem, wenn Wetterschwankungen, Stress, Hektik, Leistungs- und Termindruck zu einem Ungleichgewicht und damit zu den bekannten vegetativen Beschwerden führen. Klosterfrau Melissengeist lindert die Symptome, harmonisiert und stabilisiert das vegetative Nervensystem und stärkt die körperliche Balance. Für dauerhaftes gesundheitliches Wohlbefinden.

Reagieren auf Situationen

Früher war es die Flucht vor dem Löwen. Heute fliehen wir vor Terminen

Gilt irgendwie auch heute noch: Herzlich willkommen im Neandertal! Das sympathische Nervensystem stellt uns Menschen auch noch heute die Energie bereit, um auf Gefahren-Situationen angemessen reagieren zu können. Dieses Prinzip diente schon unseren Vorfahren dazu, um für den Überlebenskampf gerüstet zu sein. Die Wirkungsweise des vegetativen Nervensystems hat sich in den letzten 100.000 Jahren nicht wirklich verändert. Auch wenn es nicht gerade wahrscheinlich ist, aber trotzdem: Stellen Sie sich einfach mal vor, Sie gehen aus dem Haus und begegnen einem frei laufenden Löwen. Was passiert?

Der Sympathikus

Ihr sympathisches Nervensystem wird Ihren Körper innerhalb von Sekundenbruchteilen auf die Flucht vorbereiten. Um die Muskeln, die Sie zum Weglaufen brauchen, stärker zu durchbluten, wird der Blutdruck erhöht. Der Blutdruck wird erhöht, indem das Herz schneller und kräftiger schlägt. Da Sie bei der Flucht viel Sauerstoff benötigen werden, wird Ihre Atmung verstärkt und die Bronchien werden ausgeweitet. All diese körperlichen Vorgänge werden dann eingeleitet, wenn unser Körper etwas als Gefahr identifiziert. 

In der Steinzeit war das ein wildes Tier, heute sind Stress und Termindruck Auslöser von Fluchtvorbereitung.

Der Parasympathikus

Der Parasympathikus hingegen ist dazu da, dass wir uns in den Ruhephasen wieder bestmöglich regenerieren können, um mit den nächsten Herausforderungen besser fertig zu werden. Es muss ja nicht unbedingt ein Löwe vor der Haustür sein. Heute erwarten uns die "Überlebenskämpfe" im Job und auch schon mal private Herausforderungen. Beziehungsstress ist schließlich auch keine Kleinigkeit und muss erst verarbeitet werden. Ein gesundes vegetatives Nervensystem schafft einen bestmöglichen Ausgleich zwischen Aktivierung und Entspannung und bereitet uns darauf vor, das Leben bestmöglich zu meistern.

Heilpflanzen im Reagenzglas

Symptome bei vegetativer Dystonie

Wenn der Haussegen im Organismus schief hängt

Zu vegetativen Störungen kommt es, wenn sich Sympathikus und Parasympathikus "nicht eins" sind. Wenn also die Regulation der Körperfunktionen wie Atmung, Blutdruck usw. behindert wird. Es erfolgt keine gesunde Ausbalancierung der zwei Nervensysteme. Einmal überwiegt der Sympathikus, dann wieder der Parasympathikus. 

Bei zusätzlichen Einflussfaktoren wie seelischen Belastungen, Stress und Hektik greift der Körper zunächst auf seine inneren Reserven zurück. Wenn diese verbraucht sind und durch ein – nicht ausbalanciertes – vegetatives Nervensystem nicht mehr "aufgefüllt" werden, können spürbare Beschwerden, wie Erkältung, Wetterfühligkeit, Innere Unruhe und Nervosität auftreten. Als weitere Symptome können Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Herzbeschwerden (unregelmäßiger Schlag, Herzstolpern, Herzjagen, Herzschmerz, Beklemmungsgefühl in der Brust), allgemeines Unwohlsein und Überforderung auftreten.

Alkohol: Der natürliche Weg zur Haltbarkeit
Alkohol: Der natürliche Weg zur Haltbarkeit

In vielen flüssigen Medikamenten aus dem Bereich der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) ist Alkohol enthalten. Warum wir bei der Herstellung von Klosterfrau Melissengeist Alkohol verwenden.